Karnevalslexikon T
Karnevalslexikon: Wissenswertes zum Karneval, Fasnacht und Fasching mit Anfangsbuchstabe T.
TanzmariechenUrsprünglich war das Tanzmariechen eine Erfindung des rheinischen Karnevals. Optisches Vorbild für die heutigen Tanzmariechen waren die so genannten Marketenderinnen des 18. Jahrhunderts. | |
TeneriffaIn der Inselhauptstadt Santa Cruz de Tenerife findet sogar der zweitgrößte Karneval der Welt statt, nach dem von Rio de Janeiro. Der wichtigste Umzug findet am Karnevalsdienstag statt. Zum Video der Deutschen Welle (DW) | |
TollitätenDie Tollitäten sind die symbolische Regierung der Narren während des Karnevals oder Faschings. An ihrer Spitze steht der Prinz, der manchmal gemeinsam mit einer Prinzessin oder als Teil eines Dreigestirns regiert. | |
TrifoliumSiehe: Kölner Dreigestirn | |
TrommelweiberDie Trommelweiber haben eine zentrale Rolle bei den Faschingsumzügen in Bad Aussee in der Steiermark und sind über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt. Wie der Name sagt, sind sie während der Umzüge für das rhythmische Trommeln zuständig. Trommelweiber tragen ein weißes Gewand, das wohl einem Damennachthemd nachempfunden ist – und sind ausschließlich männlich! Mehr Infos bei steiermar ORF.at | |
TulpensonntagBezeichnung für den Karnevalssonntag | |
Tünnes un SchälTünnes, der bäuerlich-deftige Spross und Schäl, der hinterhältig-listige Vertreter Kölner Männlichkeiten, verkörpern das, was hunderttausenden von Kölner von Geburt an ins Blut gelegt worden ist und noch wird: Kölsche Eigenarten, für Nichtkölner mitunter schwer verständlich, weil so manche Eigenart als Unart verstanden wird. Auf keinem Geburts- oder Taufschein sind ihre Namen zu finden. Gleichwohl noch heute in aller Munde, leben sie im Kölner Hänneschen-Theater weiter: Immer über ihre Verhältnisse, aber dennoch weit unter Niveau! (Quelle: www.kirchenweb.at) | |
TuschEin besonderes musikalisches Stilelement auf Karnevalssitzungen ist der Tusch. Er wird in der Regel von mehreren Instrumenten (Blechbläser und Trommeln) gleichzeitig eingespielt. | |
TütüüFranzösische und danach eingekölschte Bezeichnung für ein Balettröckchen. Gerne auch von Männern getragen, etwa beim kölschen Singspiel "Divertissementchen" in der Oper. |
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