Karnevalslexikon E F
Karnevalslexikon: Wissenswertes zum Karneval, Fasnacht und Fasching von E bis F.
Elf & ElferratE(galite), L(iberte), F(raternite) - Einheit, Freiheit, Brüderlichkeit - die Anfangsbuchstaben ergeben aneinandergereiht das Wort "Elf". Am 11.im 11. um 11.11 Uhr wird die neue Session eröffnet. Der Sitzungspräsident steht dem "Elferrat" vor, allerdings als "gleicher" (Jeck) unter lauter Jecken. Mehr zur Geschichte des Karnevals findet ihr hier. | |
EquipechefDas ist Chef der Equipe, die aus den Soldaten der Prinzengarde besteht. Sie begleitet das Dreigestirn auf jede Sitzungsbühne. Der Equipechef teilt die Equipe ein und sorgt dafür, dass jeder zur richtigen Zeit am richtigen Platz ist. Zur Homepage der Prinzen-Garde Köln | |
FahnenDie Fahnen werden je nach Ausführung auch Standarten oder Plaggen genannt. Ihre Träger nennt man in Köln "Plaggeköpp". Zur Homepage 'De Plaggeköpp vun 1998' | |
FaschingFasching ist eine andere Bezeichnung für den Karneval, es ist lediglich eine Begriffsvariation und kein abweichendes, spezielles Brauchtum. Umfangsreiche Informationen zu Begriffsherkunft und -verbreitung bei Wikipedia | |
FaschingskostümeVerschiedene kostenlose Anleitungen für Kostüme und Verkleidungen finden Sie hier. | |
Faschings- und KarnevalsmuseenMuseen rund um das Thema Karneval und Fasching. Zur Übersicht der Museen | |
FasnetsküchleTraditionelles, in Fett gebackenes Hefegebäck. Eine Tolle Backanleitung findet ihr bei YouTube | |
FastelovendFastelov(v)end oder Fasteleer sind die rheinische Bezeichnung für den Karneval. | |
FastenzeitDas Ende des Karnevals am Aschermittwoch ist zugleich der Beginn der 40-tägigen Fastenzeit vor Ostern. Ausnahmen sind die Bauernfastnacht und die Basler Fastnacht. | |
FastnachtFastnacht ist eine andere Bezeichnung für den Karneval, es ist lediglich eine Begriffsvariation und kein abweichendes, spezielles Brauchtum. | |
FastnachtshexeDie Fastnachtshexe ist eine der populärsten Figuren in der schwäbisch-alemannischen Fasnet. Die älteste erhaltene Maske einer Hexenfigur stammt aus Tirol. | |
Festkomitee des Kölner KarnevalsDas Festkomitee des Kölner Karnevals von 1823 e.V. ist die Gesamtinteressen-Vertretung von über 100 Kölner Karnevalsgesellschaften. Aufgabe des Festkomitees ist es, die Tradition und das Brauchtum des Kölner Karnevals zu pflegen sowie seine kölsche Eigenart und Ursprünglichkeit zu erhalten. Zur Homepage des Festkomitees | |
FischessenAm Aschermittwoch trifft man sich in Rheinland traditionell zum Fischessen. Ein Rezept mit Bismarckhering und Apfel findet ihr hier. | |
FlönsEinfache Kölner Blutwurst (Blootwoosch). Sie sollte leicht angeräuchert und im Naturdarm sein. | |
Fuldaer FastnachtDie Fölsch Foaset (fuldaerisch für "Fuldaer Fastnacht") bezeichnet die Fastnachtssaison in der osthessischen Stadt Fulda, die heute eine bedeutende Karnevalshochburg Hessens ist. Die Geschichte des Fuldaer Karnevals reicht zurück bis in das 15. Jahrhundert. Zur Homepage der Fuldaer Karneval-Gesellschaft e.V. | |
Fünfte JahreszeitDie "fünfte Jahreszeit" ist eine humorvolle Bezeichung für den Karnevalszeit, beginnend am 11.11. | |
FunkenDie Kölner Stadtsoldaten, wegen ihrer roten Uniform auch "Funken" genannt, zerstreuten sich nach dem Einmarsch der Franzosen 1794 in alle Winde. Als 1823 die "Wiedergeburt" des Kölner Karnevals stattfand, erinnerte man sich auf der "Suche nach den goldenen Zeiten" auch der Roten Funken, des "Jeckenbähnchens" und der "Hillige Knäächte un Mägde". Sie alle marschierten im ersten Rosenmontagszug mit - und das tun sie noch heute. Zur Homepage der Kölsche Funke rut-wieß | |
FunkenbiwakTraditionelles Zeltlager der Roten Funken auf dem Neumarkt am Karnevalssamstag. Seit 1973 trifft man sich ab 11 Uhr im Kostüm oder in Zivil zu Kölsch und Erbsensuppe. | |
FunkenmariechenDie Tänzerin beim Tanzcorps einer der Funkengesellschaften wird Funkenmariechen oder Regimentstochter genannt. Die typische Kleidung eines Mariechens ist eine Uniform mit Dreispitz und Perücke, kurzem Röckchen mit Petticoat, darunter Strumpfhose und weißes Spitzen- oder Rüschenunterhöschen. | |
FunkenfeuerDas Funkenfeuer wird am Funkensonntag (Sonntag nach Aschermittwoch) abgebrannt und erinnert stark an heidnische Bräuche zur Winteraustreibung. Der Funken ist meist ein Strohhaufen oder aufgeschichteter Holzturm, der nach Einbruch der Abenddämmerung angezündet wird. |
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